Francine Schenkewitz berichtet aus Stratmore (Alberta / Kanada)
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Kanada 30.8.07: Endlich bei meiner Gastfamilie in Strathmore, Alberta, Kanada. Nach einem langen Flug und ohne zu wissen, welche Zeit es eigentlich ist, komme ich sehr müde und noch nervöser bei meiner Gastmutter und meiner Gastschwester aus Korea an. Super freundlicher Empfang und Verständnis, dass ich nur noch schlafen will. Den nächsten Tag Schule und wieder sehr nervös, aber es legte sich sofort nach dem warmen Empfang vom besten Lehrer der Welt. Natürlich gleich mit „fetten“ Slang zugelabert um erstmal nur zu lächeln und zu nicken. Dies wurde aber schnell erlernt und man kennt den Slang genau nach einigen Wochen und das Englisch versteht man sehr gut bei Kanadiern, also wurde es nach ein paar Tagen richtig lustig Englisch zu reden. Gleich voll ins Schulleben, was man dann bis zu Weihnachten genießen konnte und es echt super viel Spaß macht, Schule ist richtig easy in Kanada und es herrscht nicht so ein Druck in der Schule.

13.10 – 16.10.07: Ab nach Banff mit einer Freundin, um sich von dem Zauber der Rocky Mountains verführen zu lassen. Wir waren das ganze lange Wochenende in dem wunderschönen Nationalpark Banff mitten in den Rocky Mountains. Man muss die Rockies sehen, sie sind einzigartig, so etwas wundervolles habe ich noch nie gesehen … also Leute auf nach Kanada nach Alberta die beste Provinz überhaupt. Leider kamen dann die Weihnachtsferien , Schule macht echt Spaß! Weihnachten war auch sehr, sehr schön, anders als in Germany, andere Bräuche, sehr interessant das auch mal mitzuerleben. In die Gebräuche mit eingespannt zu werden ist so eine Ehre und das Essen, es ist einfach fabelhaft. Aber einen kleinen Rat … die Kanadier lieben Truthahn (turkey) und da wird soviel gegessen, es ist einfach so lustig. Neujahr ist auch anders eher ruhig, kein Feuerwerk, aber es ist auch mal lustig so Silvester zu feiern. Dann mit Freude wieder in die Schule, aber schon traurig, weil man bald nach Hause muss.

18.1.-20.1.08: Roadtrip nach Saskatchewan mit Freunden um mal die Nachbarprovinz Albertas kennen zu lernen, gleich ein Wochenende später rüber nach British Columbia um auch dort noch mal zu sein und endlich wieder die Rocky Mountains zu sehen.

Man wächst so gut mit allen zusammen, sieht viele Sachen mit Familie, Schule und Freunden und dann wird man auseinander gerissen. Aber man hat soviel gelernt, was man nicht in der Schule lernen kann und man hat immer eine Verbindung und kommt immer wieder zurück, zu seiner zweiten Familie.

31.01.08: Der schlimmste Tag! Abschied von dem besten Land der Welt und das Ende der besten fünf Monate in meinem Leben. Aber durch den Zusammenhalt kommt ein Teil der Familie mal nach Deutschland und der Urlaub in Kanada steht schon fest … wenn dann die Eltern mitwollen, nein die wollen mit, weil sie neugierig geworden sind. Ich hoffe ihr auch und nehmt die Chance wahr, mal ins Ausland zu gehen, muss ja nicht Kanada sein, wobei dass das beste Land überhaupt ist.

Bei Fragen könnt ihr euch gerne mal melden.

Mit freundlichen Grüßen

Francine

 

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